Krach im Hause Gott

ein modernes Mysterienspiel von Felix Mitterer

im Pepper Theater

Die Menschheit hat es gründlich versaut!

Überall herrschen Gewalt, Tod, Hunger, Zerstörung und Grausamkeit. Populisten und andere bösartige Menschen verderben die Menschheit so sehr, dass es dem Teufel eine wahre Freude ist unter den Menschen zu weilen.

Gott hat das Ganze deshalb aber gründlich satt und will nur noch eins: Seine Schöpfung vernichten! Sein großes Experiment scheint nämlich gründlich gescheitert zu sein.Doch im Himmel herrscht Demokratie und so hat Gott Jesus, Luzifer und den heiligen Geist eingeladen um mit ihnen seine Entscheidung zu diskutieren. Alle dürfen Argumente für das Für und Wider des jüngsten Gerichts vorbringen.

Können sie Gott überzeugen, dass das Experiment „Mensch“ noch Sinn macht und überlegt er es sich vielleicht doch noch anders? Schafft es vielleicht Jesus als Fürsprecher der Menschen Gott von seinem Vorhaben abzubringen? Oder vielleicht der listige, gefallene Engel Luzifer, der die aktuellen Entwicklungen auf der Erde durchaus begrüßt, da sein Geschäft dadurch wächst und gedeiht? Oder folgt Gott am Ende doch dem Rat des heiligen Geistes der dieses ganze menschliche Getue sowieso nicht versteht, sich am liebsten um sich selbst kümmert und dem das Schicksal der Menschen eigentlich herzlich egal ist?

Und WO ist eigentlich Maria? Warum ist sie nicht zur Konferenz eingeladen? Wird sie es am Ende irgendwie schaffen, die starre Männerrunde zu durchbrechen, um Gott doch noch von seinem Vorhaben abbringen zu können? Das sind nur einige der vielen Geheimnisse, die im Laufe dieses turbulenten, modernen und hochaktuellen Mysterienspiels gelüftet werden…

Der Autor: Felix Mitterer

  • geboren 1948 in Achenkirch, Tirol
  • Österreichischer Dramatiker und Schauspieler.
  • Geboren 1948 als Sohn einer Landarbeiterin und eines rumänischen Flüchtlings.
  • Hat eine Tochter mit der Künstlerin Chryseldis Hofer-Mitterer.
  •  Lebt seit 2011 in Ravelsbach im Weinviertel auf einem Bauernhof.
  • Schulzeit in Kitzbühel und Kirchberg danach Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck.
  • 1966 Innsbrucker Zollamt.
  • 1970 erste Beiträge fürs ORF.
  • Seit 1977 als freier Autor tätig.
  • Mitterer sieht sich selbst als „Tiroler Heimatdichter und Volksautor“ mit einer Vorliebe für problematische und kontroverse Themen.
  • Schrieb für Fernsehen unter anderem mehrere Folgen für den „Tatort“.
  • Bekannt wurde er durch die umstrittene „Piefke-Saga“, sowie  „Verkaufte Heimat“, welche Ende der 80er Jahre  seinen Durchbruch markierten.
  • Mitterer erhielt viele Auszeichnungen, unter anderem den „Peter-Rosegger-Literaturpreis“ (1987) und den „Adolf-Grimme-Preis“ (1991).
  • Weitere Infos finden Sie auch auf Wikipedia

Mitwirkende

Regie:

Friedl Bunke

Gott:

Markus Burgey

Sohn:

Hans-Jürgen Bäumer

Geist:

Wolfgang Hörbrand

Muttergottes:

Alexandra Prechtel

Satan:

Armin Sochor

Souffleuse:

Gabi Ziener

Licht und Ton:

Helga Hefter & Roman Burkhard


Öffentlichkeitsarbeit:

Birgit Bernhard & Robert Bernhard


Bühne:

Ingo Bode & Klaus Klinke


Kostüme:

Angelika Rohrmoser

Bilder der Aufführung

Unter der Regie von Tom Hunecke spielt BayArt diese Saison die böse Satire: "Extrawurst" von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob. Seien Sie bei einer Vereinssitzung der besonderen Art dabei und nutzen Sie Ihr Stimmrecht für oder gegen einen zweiten Grill.

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