Der Lampenschirm

(von Curt Goetz)

Das Stück

“Ein Stück ohne Idee – das wär ‘n Stück!” fabuliert der Schauspieler Hans Karl im Gespräch mit seinem Freund Erfurt, mit dem er das “Drama” ersinnt, in dem sie gerade spielen.

Aus dieser Grundidee entspinnt sich eine temporeiche Burleske. Mit viel Wortwitz und Ironie führen sie drei Akte lang das Stück auf, das sie (eigentlich nicht) schreiben wollen, und der Alltag liefert ihnen Motive dazu, so dass Hans-Karl zum Schluss resümiert: Dazu eine Heirat, die keine wurde, eine Verlobung, die auseinander ging, ein Intendant, der mich engagierte und das Engagement wieder löste, ein Bettler, der nicht betteln, ein Komiker, der nicht lachen kann und eine Wirtin die einen Schwips hat – wie ich daraus kein Stück machen soll, ist mir schleierhaft.”

Curt Goetz gilt als einer der brillantesten Komödienschreiber im deutschsprachigen Raum. Immer wieder wird er mit George Bernard Shaw (mit dem er übrigens weitläufig verwandt ist) oder sogar mit Oscar Wilde verglichen

Das BayArt-Ensemble, bekannt durch seine regelmäßigen Gastspiele im PEPPER, spielt diesmal zum 120. Geburtstag von Curt Goetz dessen Erstlingswerk “Der Lampenschirm – (k)ein Stück in 3 Akten” unter der Regie von Monika Rasky.

Über den Autor bei Wikipedia


Mitwirkende

Regie Monika Rasky
Regieassistenz Friedl Bunke
Die Rollen und ihre Darsteller:
Hans Karl Erichsen
Robert Bernhard
Evchen
Christina Matschoss
Amalie Lunow
Irene Oswald
Janeck Erfurt
Markus Burgey
Der Bettler
Robert Keller
Der Gerichtsvollzieher Engel
Armin Sochor
Exzellenz von Tatenat
Rudolf Ohnesorge
Der alte Herr
Klaus Klinke
Frau von Wysow
Alexandra Prechtel
Die Postbotin
Helga Hefter
Der Geldbriefträger
Armin Sochor
Souffleuse
Klaudia Bachmeier
Bühne, Technik & Co.:
Bühne
Klaus Klinke, Helmut Oswald
Beleuchtung, Ton
Jana Guderna
Requisite
Heidi Spegel
Plakatgestaltung + Druck
Franz Bauer
Programmheft
Friedl Bunke
Öffentlichkeitsarbeit
Ingeborg Berger, Franz Bauer

 

Bilder der Aufführung:

Unter der Regie von Tom Hunecke spielt BayArt diese Saison die böse Satire: "Extrawurst" von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob. Seien Sie bei einer Vereinssitzung der besonderen Art dabei und nutzen Sie Ihr Stimmrecht für oder gegen einen zweiten Grill.

-->