Der eingebildet’ Kranke

(Lustspiel von Moliere, in bairische Sprache gesetzt von Leopold Ahlsen)

Das Stück

Toni: Unser gnä’ Herr schaugt besser aus ois wia mir oisamm, aber sterbatskrank is a trotzdem.

Argan: Sell is wahr — leida.

Argan, der klassische Hypochonder, gefangen im Selbstmitleid, hat keine Ahnung was sich ausserhalb seiner Innereien tut.

Das Argan’sche Weltbild:

  • Er selbst ist dem Tode geweiht.
  • Seine Frau Burgl ist die einzig Mitfühlende im Hause Argan.
  • Der Arzt und der Apotheker wenden alle Mittel auf um seine Leiden zu lindern.
  • Seine Tochter Agerl geht ihm aus dem Weg.
  • Toni, das Dienstmädchen, nimmt ihn und seine Kranheiten nicht ernst.

Die Lösung all seiner Probleme erhofft sich Argan von einem Arzt als Schwiegersohn. Der Antrittsbesuch des jungen Dr. Dieruß mit seinem Vater ist ein Stich ins Wespennest. Es ruft Argans Bruder Bartl und den jungen Gastwirtssohn Anderl auf den Plan. Die Probleme Argans lösen sich, jedoch anders, als von ihm gedacht.


Mitwirkende

Regie Johanna Baumann
Regieassistenz Edith Gratz
Die Rollen und ihre Darsteller:
Argan Ingo Fritz
Burgl, seine zweite Frau Helga Hefter
Agerl, Argans Tochter Anna-Maria Smiriglia
Bartl, Argans Bruder Robert Keller
Toni, das Dienstmädchen Friedl Bunke
Anderl Klee Roman Burkhard
Dr. Stuhl, Arzt Klaus Klinke
Blüh, Apotheker Rudi Ohnesorge
Dr. Dieruß, Arzt Klaus Toepper
Thomas Dieruß, sein Sohn Armin Sochor
Bühne, Technik & Co.:
Licht und Technik Franz Bauer

Unter der Regie von Tom Hunecke spielt BayArt diese Saison die böse Satire: "Extrawurst" von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob. Seien Sie bei einer Vereinssitzung der besonderen Art dabei und nutzen Sie Ihr Stimmrecht für oder gegen einen zweiten Grill.

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